Baumpieper  auf dem Roggen

Buntspecht  (Dendrocopos major)

 

Grösse:          L 23 - 26 cm

                    S 38 - 44 cm

 M:                  Scheitel schwarz, roter Nacken

                       schwarzes Band -Schnabel bis Nacken

F:                    Scheitel bis Nacken schwarz

 

 JK:                  M roter Scheitel

 

Lebensraum:   Laub- u. Nadelwälder, Gärten, Parks, Gehölze

 

Jahresvogel, Höhlenbrüter

Gelegegrösse:  4 - 7 Eier

Brutdauer:        10 - 13 Tage, Nestlingszeit:   20 - 24 Tage

Jahresbrut:        1

 

Vogel des Jahres 2016

 

Buchfinkennest

 

Können Sie erahnen, was hinter dieser Klematis versteckt ist!

Ja, hinter dieser Klematis versteckt sich ein Buchfinkennest. Man hat nur ein wenig Einsicht in dieses Nest von unten (2. Bild). Im nächsten Bild (3) handelt es sich ebenfalls um ein Buchfinkennest, aber in einem Apfelbaum. Im Bild sehen wir ein Weibchen, dass Juv. füttert.

Drosseln

 

Ab Mitte Februar hörte man in den Wäldern schon den Gesang der Misteldrossel,  welcher man leicht mit der Amsel verwechseln kann. Noch vor ein paar Jahren, war es die Singdrossel, welche als erste bei uns eintraf.

 

Von links nach rechts.  Amsel (m), Amsel (w) - Ringdrossel

Die Ringdrossel sieht je nach alter und Jahreszeit ähnlich der Amsel. Sie kann nur in höheren Lagen ab ca. 1'000 müM

beobachtet werden. 

 13.03.2016 mm

Die nach folgenden Drosseln sind sich im Aussehen sehr ähnlich.

 

Die Singdrossel ist unsere kleinste Drosselart - mit feinen, pfeilförmigen Punkten und weissen Unterflügeln. Gesang "Philipp chum hei chum hei". Die Rotdrossel ist ähnlich unserer Singdrossel, aber mit sehr Markant ist der Überaugenstreif und am Unterflügel rotbraun - Brutgebiet ist hoch im Norden, also nur sporadisch bei uns zu Beobachten, während dem Herbst/Winter. Die Misteldrossel ist etwas grösser als unsere Amsel, aber eher ähnlich, wie die kleinere Singdrossel. Grösser, rundere Flecken hat aber die Misteldrossel. Sie eher etwas grauer, als die Singdrossel.

Wacholderdrossel hat einen grauen Kopf und Bürzel. Flügel und Rücken sind bräunlich gefärbt. Ebenfalls etwa gleich Gross, wie Misteldrossel und Amsel. Es gibt auch noch in der Topografie, resp. höhen unterschiede.

 

Vorkommen:                 Mischwald/Gehölz               Park                  Siedlungen         Nadelwald      Tundra   Jura/Alpen

 

Amsel                                         X                              X                           X

Singdrossel                                 X                              X

Rotdrossel                                                                                                                                             X

Misteldrossel                              X                               X*                         X*                       X

Ringdrossel                                                                                                                                                            X

 

*zu nehmend auch in

 

Singdrossel                                       Rotdrossel               Misteldrossel                             Wacholderdrossel

 13.03.2016 mm

 

Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros)

Für mich ist der Hausrotschwanz auch ein sehr spezieller Vögel, der unsere Aufmerksamkeit verdient. Der Hausrotschwanz ist  ein Individuum der sich langsam an die Menschen gewöhnte. Ursprünglich ein Vogel der Berge und Felsen, heute ein Bewohner in Dörfern und Städte. Für Ihn sind Häuser und Hochhäuser Ersatz für Felsen.

 

Im Bild unten sehen sie die verschiedenen Kleider vom Hausrotschwanz. Auf der Beringungsstation vom Kantonalverband Solothurn (Subigerberg) hat man fest gestellt, dass auch ausgewachsene Männchen noch das schlichte Federkleid trägt wie etwa Jungvögel oder die Weibchen.

Hausrotschwanz

 

Donnerstag, 19.05.2016 abends konnte ich ein Hausrotschwanz (m) beobachten, der während ca. 1 1/2 Min. im Schwirrflug  Mücken und Insekten ab den Grashalmen sammelte für die Jungen.

Dieses verhalten kann man nicht so oft beobachten, den meistens jagen die Hausrötel ab einer Warte.

Haussperling

Weibchen

         
         
         
         
         
         
         
         
         
         

 

Vorkommen des Haussperlings in Deutschland um 1950 (Rot um 2014).

 

Um 1950 gab es in Deutschland

50'000'000 (50 Mil.) Haussperlinge.

Nach knapp 60 Jahre später sind es gerade Mal noch 5 Mil. siehe rotes Feld.

 

Verstädterung macht dem Sperling zu schaffen. Auch das Nahrungsangebot in den Städten kommt ihm auch nicht gut. Vor allem die Weissbrotgebäcke sind ungesund für den Spatz.

 

 

Männchen